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  • Martin Peters

Chinesische Versammlungshallen in Hoi An

Die chinesischen Einwanderer in Hoi An organisierten sich in Vereinigungen mit eigenen Schulen und Tempeln. Mittelpunkt dieser Vereinigungen waren die Versammlungshallen (Hoi quan), von denen es in Hoi An fünf gibt: vier von verschiedenen regionalen Gruppen und eine für alle zusammen sowie für durchreisende Händler und Seeleute.



Die Fukien-Gemeinde war die zahlenstärkste Einwanderergruppe aus China und daher ist die Phuoc-Kien-Versammlungshalle (Hoi quan Phuoc Kien) in der 46 Tran Phu auch die größte und eindrucksvollste der fünf verbliebenen Versammlungshallen. Etwa um 1690 übernahmen die Chinesen hier einen älteren vietnamesischen Tempel, den sie zunächst als Treffpunkt und Handelsplatz nutzten und später in einen Tempel für Thien Hau, der Göttin des Meeres, umwandelten.


Durch das Eingangstor aus Stein gelangt man in einen Innenhof mit Statuen, Zierpflanzen und einem Drachenbrunnen.



Das Zentrum der Versammlungshallen bildet der Altarraum, meist mit mehreren angrenzenden weiteren Räumen.



Zu den Versammlungshallen gehört jeweils ein Garten dazu, der bei der Phuoc-Kien-Versammlungshalle ebenfalls sehr beeindruckend ist.











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